Hausaufgabenbearbeitung
Erst einmal vorweg... ich weiß nicht, wie es euch anderen ergangen ist, aber ich hatte totale Schwierigkeiten mit der BEarbeitung der Aufgaben. Ich war nun mehrere Tage hintereinander ziemlich lange im Netz unterwegs, habe aber - egal, welche Stichpunkte ich auch in den Suchmaschinen eingegeben habe - immer nur ganz spärliche Informationen bekommen. Bislang habe ich noch keine Ergebnisse von Euch gefunden, deshalb weiß ich nicht, ob ich vielleicht irgendwas falsch bei meiner Suche gemacht habe... naja, ich versuche also nun mal so gut es eben geht, die Fragen zu beantworten:
1. Warum ist es H. Klippert in der ersten der 5 Stufen wichtig über Kommunikation „nachzudenken“.
Was meint K. mit „Nachdenken über Kommunikation“.
"Nachdenken über Kommunikation" ist die unterste Stufe seines "5-Stufen-Modells der Kommunikationsschulung". In dieser Phase sollen sich die Schüler kritisch-konstruktiv mit dem Kommunikationsverhalten in ihrer Klasse auseinandersetzen und selbständig Regeln für die gemeinsame Kommunikation erarbeiten. Wichtige Aspekte dabei sein: Kommunikationsatmosphäre, -mängel, - bereitschaft, - ängste und -störungen. Wichtig ist es für Klippert deshalb, weil Kommunikation ein wichtiger Aspekt für das spätere Leben ist und besonders im Berufsalltag viele Tore öffnet und kommunikative Komponenten immer wichtiger werden ( http://www.pi-stmk.ac.at/bmhs/) und (http://wwwcs.upb.de/schulen/sem/downloads/klingeimpuls.pdf)
2. Wozu die "Propädeutischen Übungen" bei Klippert in der genannten ersten Stufe.
Was ist die Zielsetztung bzw. was sollen diese Übungen bewirken?
Die "propädeutischen Übungen" dienen dem Schüler dazu, ihre alltäglich angewendete Kommunikation zu überprüfen und zu reflektieren (http://www.uni-oldenburg.de/germanistik-kommprojekt/sites/2/2_10.htm).
Außerdem sollen die Schüler durch die Übungen selbständig auf ihre Probleme aufmerksam werden, ein Problembewußtsein entwickeln und gleichzeitig aber auch üben können, diese Probleme zu verringern (http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb04/download/klippert.pdf).
3. Sucht Links die genau diese propädeutischen Übungen benennen und beschreiben.
Ich habe leider nicht sehr viel dazu gefunden. Lediglich unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik-kommprojekt/sites/2/2_10.htm ist kurz angerissen, worum es in den "propädeutischen Übungen" geht.
Unter http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb04/download/klippert.pdf sind die Bausteine analysiert worden, allerdings mit dem Schwerpunkt auf das Methodentraining.
3a. Schreibt bitte 5 solcher Übungen für diese erste Stufe auf euren Weblog (als Überschriften + ein bis zwei Sätzen zur Erläuterung)
Ich weiß nicht, wie es den anderen ergangen ist, aber da ich keine genauen Übungen gefunden habe, fällt mir diese Aufgabe ausgesprochen schwer.
Ich habe unter http://bsr.lsr-noe.gv.at/korneuburg/eva/html/Komm_erklaeren.htm
folgendes gefunden, bezieht sich aber nur auf das Beispiel: "Wie ist meine (mündliche) Mitarbeit im Unterricht":
1. Nachdenken über die eigene mündliche Mitarbeit:
in Form eines Fragebogens wird dies erarbeitet.
2. "Wie ist meine mündliche Mitarbeit im Unterricht?":
Gruppenarbeit - getrennt Mädchengruppe, Jungengruppe, Ergebnisse werden in Form von Fußabdrücken (?) auf einer Papierrolle festgehalten
3. "Was könnte ich tun, um meine mündliche Mitarbeit zu verbessern?" :
In Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Doppelsesselkreis (?) und Sesselkreis (?) werden die Antworten erarbeitet (auf Notizkärtchen und Folie)
4. Assoziationsspiel "Was hemmt die Gesprächsbeteiligung?" - eine Karikatur wird gezeigt: im Plenum wird darüber gesprochen
5. Kartenabfrage "Wodurch wird meine mündliche Mitarbeit gehemmt?": die Schüler werden z.B. aufgefordert, einen Leserbrief zum Thema "Endlich frei reden" zu schreiben.
3b. Stellt bitte eine Übung mit eigenen Worten ausführlich vor samt „Linkzitat“
Im Prinzip habe ich das schon in der vorherigen Aufgabe gemacht. Da ich eben keine _konkrete_ Übung gefunden habe, konnte ich auch in Aufg. 3a nur in eigenen Worten mitteilen, wie ich die Tabelle unter dem angegebenen link verstanden habe.
4. Wo bzw. in welchem Fach lassen sich die Kommunikationsübungen eurer Meinung nach im Unterricht sinnvoll einsetzten.
Das, was ich an raren Informationen im Internet gefunden habe, lässt sich sicherlich ganz gut bei älteren Schülern einsetzen. Ich weiß nicht, in wie weit man in der Grundschule diese Art von Übungen (z.B. Fragebögen [können die Schüler das schon alles lesen und verstehen?]) anwenden kann. Ich glaube schon, dass eine Orientierung an Klippert Übungsbausteinen mit eigener Abwandlung, abgestimmt auf das Schülerklientel, mit dem man zu tun hat, sinnvoll und hilfreich sein kann. Aber er sagt ja selber, dass das möglich ist und auch gewünscht wird.
Wichtig fände ich die Kommunikationsübungen eigentlich in allen Fächern. Besonders geeignet sind sie wohl in den geisteswissenschaftlichen Fächern, wie Deutsch, Religion, Ethik, etc., da dort aufgrund unterschiedlicher Ansichten und Meinungen ausgehandelte Regeln zur Kommunikation wichtig und hilfreich für die Unterrichtsstunde sein können.
1. Warum ist es H. Klippert in der ersten der 5 Stufen wichtig über Kommunikation „nachzudenken“.
Was meint K. mit „Nachdenken über Kommunikation“.
"Nachdenken über Kommunikation" ist die unterste Stufe seines "5-Stufen-Modells der Kommunikationsschulung". In dieser Phase sollen sich die Schüler kritisch-konstruktiv mit dem Kommunikationsverhalten in ihrer Klasse auseinandersetzen und selbständig Regeln für die gemeinsame Kommunikation erarbeiten. Wichtige Aspekte dabei sein: Kommunikationsatmosphäre, -mängel, - bereitschaft, - ängste und -störungen. Wichtig ist es für Klippert deshalb, weil Kommunikation ein wichtiger Aspekt für das spätere Leben ist und besonders im Berufsalltag viele Tore öffnet und kommunikative Komponenten immer wichtiger werden ( http://www.pi-stmk.ac.at/bmhs/) und (http://wwwcs.upb.de/schulen/sem/downloads/klingeimpuls.pdf)
2. Wozu die "Propädeutischen Übungen" bei Klippert in der genannten ersten Stufe.
Was ist die Zielsetztung bzw. was sollen diese Übungen bewirken?
Die "propädeutischen Übungen" dienen dem Schüler dazu, ihre alltäglich angewendete Kommunikation zu überprüfen und zu reflektieren (http://www.uni-oldenburg.de/germanistik-kommprojekt/sites/2/2_10.htm).
Außerdem sollen die Schüler durch die Übungen selbständig auf ihre Probleme aufmerksam werden, ein Problembewußtsein entwickeln und gleichzeitig aber auch üben können, diese Probleme zu verringern (http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb04/download/klippert.pdf).
3. Sucht Links die genau diese propädeutischen Übungen benennen und beschreiben.
Ich habe leider nicht sehr viel dazu gefunden. Lediglich unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik-kommprojekt/sites/2/2_10.htm ist kurz angerissen, worum es in den "propädeutischen Übungen" geht.
Unter http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb04/download/klippert.pdf sind die Bausteine analysiert worden, allerdings mit dem Schwerpunkt auf das Methodentraining.
3a. Schreibt bitte 5 solcher Übungen für diese erste Stufe auf euren Weblog (als Überschriften + ein bis zwei Sätzen zur Erläuterung)
Ich weiß nicht, wie es den anderen ergangen ist, aber da ich keine genauen Übungen gefunden habe, fällt mir diese Aufgabe ausgesprochen schwer.
Ich habe unter http://bsr.lsr-noe.gv.at/korneuburg/eva/html/Komm_erklaeren.htm
folgendes gefunden, bezieht sich aber nur auf das Beispiel: "Wie ist meine (mündliche) Mitarbeit im Unterricht":
1. Nachdenken über die eigene mündliche Mitarbeit:
in Form eines Fragebogens wird dies erarbeitet.
2. "Wie ist meine mündliche Mitarbeit im Unterricht?":
Gruppenarbeit - getrennt Mädchengruppe, Jungengruppe, Ergebnisse werden in Form von Fußabdrücken (?) auf einer Papierrolle festgehalten
3. "Was könnte ich tun, um meine mündliche Mitarbeit zu verbessern?" :
In Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Doppelsesselkreis (?) und Sesselkreis (?) werden die Antworten erarbeitet (auf Notizkärtchen und Folie)
4. Assoziationsspiel "Was hemmt die Gesprächsbeteiligung?" - eine Karikatur wird gezeigt: im Plenum wird darüber gesprochen
5. Kartenabfrage "Wodurch wird meine mündliche Mitarbeit gehemmt?": die Schüler werden z.B. aufgefordert, einen Leserbrief zum Thema "Endlich frei reden" zu schreiben.
3b. Stellt bitte eine Übung mit eigenen Worten ausführlich vor samt „Linkzitat“
Im Prinzip habe ich das schon in der vorherigen Aufgabe gemacht. Da ich eben keine _konkrete_ Übung gefunden habe, konnte ich auch in Aufg. 3a nur in eigenen Worten mitteilen, wie ich die Tabelle unter dem angegebenen link verstanden habe.
4. Wo bzw. in welchem Fach lassen sich die Kommunikationsübungen eurer Meinung nach im Unterricht sinnvoll einsetzten.
Das, was ich an raren Informationen im Internet gefunden habe, lässt sich sicherlich ganz gut bei älteren Schülern einsetzen. Ich weiß nicht, in wie weit man in der Grundschule diese Art von Übungen (z.B. Fragebögen [können die Schüler das schon alles lesen und verstehen?]) anwenden kann. Ich glaube schon, dass eine Orientierung an Klippert Übungsbausteinen mit eigener Abwandlung, abgestimmt auf das Schülerklientel, mit dem man zu tun hat, sinnvoll und hilfreich sein kann. Aber er sagt ja selber, dass das möglich ist und auch gewünscht wird.
Wichtig fände ich die Kommunikationsübungen eigentlich in allen Fächern. Besonders geeignet sind sie wohl in den geisteswissenschaftlichen Fächern, wie Deutsch, Religion, Ethik, etc., da dort aufgrund unterschiedlicher Ansichten und Meinungen ausgehandelte Regeln zur Kommunikation wichtig und hilfreich für die Unterrichtsstunde sein können.
Birte - 19. Nov, 19:44